Literaturkritik und Feuilleton

Beitrag zum online-Feuilleton onair2night:

Tom heißt der Humanoide in Maria Schraders Film Ich bin dein Mensch, ein verblüffend ähnliches Modell in Ian McEwans Roman Maschinen wie ich nennt sich Adam. Was unterscheidet das menschliche Bewusstsein von dem „Bewusstsein“ einer Maschine? Und muss ein Maschinenmensch uns monströser erscheinen als wir uns selbst? Mit dieser Frage beschäftigen sich auch zwei Werke der Romantik, die schon vor zweihundert Jahren veröffentlicht wurden…

Film – Roman – Romantik: Von Menschen und Maschinen – von Isolde Reutter

Kritik der Literaturkritik im Literaturcafé:

Anke Stellings wunderbarer Roman Schäfchen im Trockenen wurde von Jens Bisky gelobt und von Volker Weidermann verrissen – Grund zur Wut und zu einer kritischen Stellungnahme, die Wolfgang Tischer auf literaturcafé.de veröffentlicht hat:

Kritik der Literaturkritik I: Wut wird Wut und gelobt sei Jens Bisky! – von Isolde Reutter

Warum wird Aufsteigerliteratur wie Deniz Ohndes Roman Streulicht als „larmoyant“ diffamiert – zum Beispiel von Denis Scheck? Was muss hier so vehement abgewehrt werden? Und sollte man im Sinne der Menschlichkeit nicht lieber ein Lob der Larmoyanz singen?

Kritik der Literaturkritik II: Lob der Larmoyanz – vom Umgang mit Aufsteigerliteratur – von Isolde Reutter